Indikation
Grund für eine medizinische Handlung.
Grund für eine medizinische Handlung.
Festlegung der Gründe, die die Durchführung einer Operation rechtfertigen. Eine Operation ist dann indiziert, wenn sie vom behandelnden Arzt als medizinisch notwendig oder gerechtfertigt erachtet wird. Man spricht von der Operationsindikation.
Keimbesiedelung. Es gibt bakterielle, virale und Pilzinfektionen. Die Ausbreitung einer Infektion auf den ganzen Körper mit zirkulierenden Keimen im Blut nennt man Sepsis.
Infiltrationslösung; Flüssigkeit, die in den Körper infiltriert (eingebracht) wird. Bei der Fettabsaugung ist das die sog. „Tumeszenzlösung“, mit der sowohl der Schmerz ausgeschaltet als auch das Fettgewebe aufgelockert werden soll.
Wundsein; bei einer Fettschürze kommen zwei Hautflächen aneinander zu liegen, an der Umschlagsfalte kommt es häufig zu Ekzemen mit Wundsein der Haut. In solchen Fällen ist die Fettschürzenoperation medizinisch indiziert und wird im Allgemeinen von der Krankenkasse übernommen.
Nahttechnik, bei welcher der Faden innerhalb der Haut geführt wird. In der Ästhetischen Chirurgie verwendet man Intrakutannähte, um besonders schöne und zarte Narben zu erzielen.
Mit der Invasivität einer Operation wird das Ausmaß des Operationsumfangs bezeichnet, also wie groß die Wundhöhle ist, wie lang der Hautschnitt ist, etc. Eine minimal-invasive OP-Technik verwendet ganz kleine Hautschnitte. So ist beispielsweise eine endoskopische Gallenblasenentfernung weniger invasiv als die klassische, weil weit weniger Haut und Muskel durchtrennt werden.
Facharzt für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie
Allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger
Ordination Prof. Dr. Turkof
Rahlgasse 1/12
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Österreich
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