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Invasivität

Mit der Invasivität einer Operation wird das Ausmaß des Operationsumfangs bezeichnet, also wie groß die Wundhöhle ist, wie lang der Hautschnitt ist, etc. Eine minimal-invasive OP-Technik verwendet ganz kleine Hautschnitte. So ist beispielsweise eine endoskopische Gallenblasenentfernung weniger invasiv als die klassische, weil weit weniger Haut und Muskel durchtrennt werden.

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konservativ

im medizinischen Sprachgebrauch bedeutet konservativ nicht etwa das Gegenteil von progressiv oder modern, gemeint ist vielmehr das Gegenteil von „operativ“. Eine „konservative“ Therapie ist also eine Therapie, bei der nicht operiert wird. Ebenso wird bei einer „konservativen“ Maßnahme nichts in den menschlichen Körper eingebracht.

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Mamma

weibliche Brust. Die Brust der Frau besteht aus Drüsenkörper (Glandula mammaria), Fettgewebe, Bindegewebssepten und der Brustwarze (Mamilla; Papilla mammae) einschließlich des Warzenhofs (Areola), dem sog. Mammilla-Areola- Komplex (MAK), liegt auf dem großen Brustmuskel (Pectoralis major) und erstreckt sich von der 2. bis zur 7. Rippe.

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Mammografie, konventionell

Röntgenuntersuchung der Brust, die zum Aufspüren bösartiger Geschwülste der Brust dient. Die Trefferquote der konventionellen Mammografie liegt bei einer Tumorgröße ab 5 mm bei 50 %, ab 2 cm bei 80-90%. Vor jeder Brustverkleinerung sollte eine Mammografie durchgeführt werden.

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Mikrokalk

Begriff aus der Röntgenkunde. Brustkrebs lässt sich am Röntgenbild oft anhand von kleinen Kalkstippchen diagnostizieren, die im Fachjargon als Mikrokalk bezeichnet werden. Wenn im Rahmen einer Bruststraffung auch eine Eigenfetttransplantation zur Symmetrisierung und / oder Vergrößerung der Brüste durchgeführt wurde, kann es zu Verkalkungen kommen. Diese unterscheiden sich radiologisch jedoch deutlich von Mikrokalk, es sollte […]

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Narbendehiszenz

Auseinanderweichen einer Narbe. Narbendehiszenz entsteht bei schwachem Bindegewebe, deshalb weichen die Wundränder auseinander, und es entsteht die typische verbreiterte, oft auch eingesunkene, dehiszente Narbe. Auch bei großer Spannung an den Wundrändern kann es zu verbreiterten Narben kommen. Funktionell ist die Narbendehiszens das anatomische Gegenteil des Narbenkeloids (die Narbe ist verdickt).

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Nekrose

örtlich begrenzter Gewebetod. Eine Hautnekrose bezeichnet ein abgestorbenes Hautareal, eine Gewebenekrose bezeichnet abgestorbenes Gewebe. Die Hautnekrose kommt dann vor, wenn die Haut unter zu starker Spannung vernäht wird. Gewebenekrosen kommen dann vor, wenn die Blutversorgung des verbleibenden Gewebes unzureichend ist.

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Nervi intercostales

Zwischenrippennerven. Von der 2. bis 5. Rippe ausgehend geben sie aufsteigende Äste ab (sog. mediale und laterale Perforatoren) und versorgen die Brust und insbesondere den MAK sensibel.

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Ölzyste

mit Fetttröpfchen angefülltes zystisches Lipom. Wenn im Rahmen einer Brustverkleinerung die Blutversorgung unzureichend ist, stirbt ein Teil des Fettgewebes ab. Im Zuge des Zelltods kann es zur Bildung von Ölzysten kommen, die vom Körper nicht immer abgebaut werden. Ölzysten können spürbar sein, sind allerdings ungefährlich.

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OP-Freigabe, Operationsfreigabe

vom Internisten oder Allgemeinmediziner durchgeführte Untersuchung, um die körperliche Eignung der Patientin für die Operation zu prüfen. Die OP-Freigabe wird nach Durchführung von Lungenröntgen, Blutuntersuchung (Blutbild) und EKG ausgestellt.

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Östrogen

wichtiges weibliches Sexualhormon, das hauptsächlich in den Eierstöcken gebildet wird. Im Rahmen der Schwangerschaft wird vermehrt Östrogen gebildet, weshalb die Brust größer wird. Auch im Hoden des Mannes wird in geringen Mengen Östrogen gebildet.