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Klinefelter-Syndrom

angeborene chromosomale Anomalie beim Mann mit einem Chromosensatz von XXY (ein überschüssiges X-Chromosom). Die Folgen sind u. a. eine Fehlbildung oder ein völliges Fehlen der Hoden und die damit einhergehende reduzierte oder fehlende Testosteronproduktion. Daher ist der Östrogenspiegel relativ hoch und die Gynäkomastie bei diesem Syndrom sehr häufig.

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kompetitive Hemmung

medizinische Bezeichnung eines biochemischen Vorganges, bei welchem eine Organfunktion durch vermehrte Belastung ihre Effektivität einbüßt. Wenn beispielsweise die Leber pro Stunde eine gewisse Menge an Alkohol abbauen kann, bewirkt die gleichzeitige Einnahme eines Medikaments, dass der Alkohol länger braucht, um abgebaut zu werden, und andererseits wirkt das Medikament stärker und länger. Beide Stoffe, Alkohol und […]

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Kompressionswäsche

eng anliegendes, trikotartiges Kleidungsstück, das nach der Fettabsaugung getragen werden soll. Ziel ist die Verhinderung bzw. Reduktion von Hämatomen und die Unterstützung der Haut, sich den neuen Volumenverhältnissen anzupassen.

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konservativ

im medizinischen Sprachgebrauch bedeutet konservativ nicht etwa das Gegenteil von progressiv oder modern, gemeint ist vielmehr das Gegenteil von „operativ“. Eine „konservative“ Therapie ist also eine Therapie, bei der nicht operiert wird. Ebenso wird bei einer „konservativen“ Maßnahme nichts in den menschlichen Körper eingebracht.

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LH (Luteinisierendes Hormon)

auch Lutropin genannt, wichtiges Hypophysenhormon, das beim Mann für die Reifung der unreifen Samenzellen (Spermatiden) zu reifen Samenzellen (Spermien) verantwortlich ist und bei der Frau für den Eisprung und die Gelbkörperbildung.

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Libido

Sexualtrieb, der Wunsch, Geschlechtsverkehr zu haben. Die Libido ist in Abhängigkeit von spezifischen Sexualhormonen starken Schwankungen unterworfen.

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Lymphdrainage

Besondere Massageform; sie dient hauptsächlich als Ödem- und Entstauungstherapie geschwollener Körperregionen. Durch kreisförmige Verschiebetechniken, welche mit leichtem Druck angewandt werden, wird die Flüssigkeit aus dem Gewebe in das Lymphgefäßsystem verschoben. Die manuelle Lymphdrainage wirkt sich überwiegend auf den Haut- und Unterhautbereich aus und soll keine Mehrdurchblutung, wie in der klassischen Massage, bewirken.

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Mamma

weibliche Brust. Die Brust der Frau besteht aus Drüsenkörper (Glandula mammaria), Fettgewebe, Bindegewebssepten und der Brustwarze (Mamilla; Papilla mammae) einschließlich des Warzenhofs (Areola), dem sog. Mammilla-Areola- Komplex (MAK), liegt auf dem großen Brustmuskel (Pectoralis major) und erstreckt sich von der 2. bis zur 7. Rippe.

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Mammographie, konventionell

Röntgenuntersuchung der Brust, die zum Aufspüren bösartiger Geschwülste der Brust dient. Die Trefferquote der konventionellen Mammographie liegt bei 50 %. Nach einer Brustvergrößerung kann die mammographische Untersuchung problemlos durchgeführt werden.

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Narbendehiszenz

Auseinanderweichen einer Narbe. Narbendehiszenz entsteht bei schwachem Bindegewebe, deshalb weichen die Wundränder auseinander, und es entsteht die typische verbreiterte, oft auch eingesunkene, dehiszente Narbe. Auch bei großer Spannung an den Wundrändern kann es zu verbreiterten Narben kommen. Funktionell ist die Narbendehiszens das anatomische Gegenteil des Narbenkeloids (die Narbe ist verdickt).

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Nebennierenrinde

Die Nebennieren sitzen den Nieren wie eine kleine Kapuze an deren oberen Pol auf und sind wichtige Hormonfabriken. Die Nebenniere wird anatomisch in eine äußere Rinde und ein inneres Mark unterteilt, die Rinde selbst in drei weitere Regionen, die (von außen nach innen) Zona glomerulosa, fasziculata und reticularis heißen.

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Nekrose

örtlich begrenzter Gewebetod. Eine Hautnekrose bezeichnet ein abgestorbenes Hautareal, eine Gewebenekrose bezeichnet abgestorbenes Gewebe. Die Hautnekrose kommt dann vor, wenn die Haut unter zu starker Spannung vernäht wird. Gewebenekrosen kommen dann vor, wenn die Blutversorgung des verbleibenden Gewebes unzureichend ist.

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OP-Freigabe, Operationsfreigabe

vom Internisten oder Allgemeinmediziner durchgeführte Untersuchung, um die körperliche Eignung der Patientin für die Operation zu prüfen. Die OP-Freigabe wird nach Durchführung von Lungenröntgen, Blutuntersuchung (Blutbild) und EKG ausgestellt.

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Östrogen

wichtiges weibliches Sexualhormon, das hauptsächlich in den Eierstöcken gebildet wird. Im Rahmen der Schwangerschaft wird vermehrt Östrogen gebildet, weshalb die Brust größer wird. Auch im Hoden des Mannes wird in geringen Mengen Östrogen gebildet.

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Parenchym

organspezifisches Gewebe; Brustparenchym ist also Gewebe, das für die Brust charakteristisch ist, Leberparenchym für die Leber etc.