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testikuläre Feminisierung

angeborene Chromosomenanomalie, die durch eine vollständige » Androgenresistenz gekennzeichnet ist. Trotz normaler Hormonproduktion kann die hormonelle Wirkung aufgrund völlig fehlender Hormonrezeptoren nicht entfaltet werden.

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Testosteron

wichtigstes männliches Sexualhormon, das u. a. den Sexualtrieb (Libido) steigert, den Muskelaufbau fördert, die männlicher Behaarung prägt, die Stimme tiefer macht und die Fettverteilung beeinflusst.

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Transplantat, freies

Als freies Transplantat bezeichnet man ein Gewebestück, das von seinem Ursprungsplatz (Spenderregion) vollständig getrennt wird. Im Gegensatz dazu sind gestielte Transplantate mit einem Gefäß oder einer Gewebebrücke mit dem Ursprungsort verbunden, beziehen also die Blutversorgung teilweise von dort. Bei extremen Fällen von Gynäkomastie kann es notwendig werden, dass der » Mamillen-Areola-Komplex vollständig entfernt und als […]

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Tumeszenz

kommt aus dem lat. „tumescere“ und bedeutet anschwellen. Wird im Zusammenhang mit der Fettabsaugung dazu verwendet, den Zustand der maximalen Gewebesättigung mit der Infiltrationslösung (Tumeszenzlösung) zu beschreiben. Ist keine Operationsmethode, es gibt daher auch keine Tumeszenzmethode (wird oft in der Boulevardpresse fälschlich verwendet).

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Türkensattel

= lat. Sella turcica; knöcherne Struktur der Schädelbasis, die einem Kamelsattel ähnelt. Die » Hypophyse liegt eingebettet im Türkensattel.

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Wundheilungsstörung

Ausbleiben der primären (= sofortigen) Wundheilung. Es gibt viele verschiedene Ursachen, die das primäre Abheilen einer Operationswunde verzögern oder verhindern. Dazu gehören Infektionen (Bakterienbesiedelung), schlechte Durchblutung der Wundränder infolge zu großer Hautspannung etc.

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Z-Plastik

in der Plastischen Chirurgie sehr häufig verwendete Technik zur Umlegung von Spannungsverhältnissen der Haut nach Operationen. Dabei werden zwei dreiecksförmige Hautzipfel gebildet und gegeneinander rotiert. Es resultiert eine z- förmige Narbe, die die Hautspannung auf mehrere Vektoren aufteilt und so das Auftreten hypertropher Narben weitgehend verhindert.

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ZNS (Zentrales Nervensystem)

Das Gehirn und das Rückenmark werden funktionell als ZNS bezeichnet. Im Gegensatz zum peripheren Nervensystem, das alle nervösen Strukturen außerhalb des Gehirns und des Rückenmarks definiert.

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Zytostatika

Gruppe von Krebs-Medikamenten, charakterisiert durch die Fähigkeit, die vermehrte Zellteilung der Tumorzellen mehr oder weniger selektiv zu hemmen.