Nasolabialwinkel
Winkel zwischen dem Steg der Nase (Columella) und dem Philtrum auf der Oberlippe.
Winkel zwischen dem Steg der Nase (Columella) und dem Philtrum auf der Oberlippe.
Sehr wichtiger, sensibler Nerv, der auf Höhe des inneren Drittels des Unterlides etwa 8 mm unterhalb des unteren Randes der Augenhöhle aus dem Schädel austritt und das Unterlid, die Nasenwand, das Mittelgesicht und die Oberlippe sensibel versorgt.
Der Nervus mentalis ist ein Ast des Nervus alveolaris inferior aus dem Nervus mandibularis, der die Haut im Bereich des Kinns und die Unterlippe versorgt.
vom Internisten oder Allgemeinmediziner durchgeführte Untersuchung, um die körperliche Eignung der Patientin für die Operation zu prüfen. Die OP-Freigabe wird nach Durchführung von Lungenröntgen, Blutuntersuchung (Blutbild) und EKG ausgestellt.
engl. „Offenes Dach“; wenn durch eine Höckerabtragung der Nasenraum eröffnet wird. Bringt man bei Schaffung eines Open roofs keine Spreader grafts ein, besteht die Langzeitkomplikation der Inverted-V-Deformität.
Beinhaut. Die dem Knochen unmittelbar anliegende feste Gewebeschicht, die Nerven und Blutgefäße enthält.
Als Philtrum wird die vertikal verlaufende Vertiefung zwischen Oberlippe und Nase bezeichnet. Es entsteht während der Schwangerschaft durch das Zusammenwachsen der Gesichtshaut.
Strecke zwischen Nasenbasis und Nasenspitze.
vorbeugende Maßnahme, Vorbeugung.
engl. Rückschlag; wenn nach Nasenoperationen zu lange und stark mit Eis gekühlt wird, kann es nach Wegfall der Kühlung zu einem verstärkten Wiederanschwellen kommen. Deswegen sollte die Kühlung nicht übertrieben und der direkte Kontakt der Kühlsubstanz mit der Haut vermieden werden.
US-amerikanischer Nasenchirurg, der um 1990 bedeutende und teilweise visionäre Lehrbücher verfasst hat.
Genesung, Genesungszeit.
Ein Rezidiv ist das Wiederauftreten einer Erkrankung (Rückfall) oder einer krankhaften Veränderung nach völliger Symptomfreiheit.
Nasenoperation.
Nasenscheidewand; teils knöcherne, teils knorpelige dünne Platte, die sich genau in der Mitte der Nase befindet und auf beiden Seiten von Schleimhaut bedeckt ist. Die Nasenscheidewand trennt die beiden Nasengänge voneinander. Ist die Nasenscheidewand verkrümmt (Septumdeviation), besteht oft ein Atmungsdefizit.
Eingriffe zur Behebung von Nasenscheidewandverkrümmungen und allen sonstigen Veränderungen, die einer Korrektur bedürfen.
Nasenscheidewandverkrümmung; liegt das knöcherne oder knorpelige Septum nicht genau senkrecht in der Mitte der Nase, spricht man von einer Nasenscheidewandverkrümmung. Diese Deformierung der Nasenscheidewand kann sehr unterschiedlich ausgeprägt sein und oft zu einem Atmungsdefizit führen.
Flaches Knorpeltransplantat, das die Form eines in die Länge gezogenen, unregelmäßigen Sechsecks hat. Wird an die Unterkante des Doms genäht, um eine Erhöhung der Nasenprojektion zu bewirken.
Siehe Fading.
Ist der am weitesten vorne (anterior) gelegene Punkt des Oberkiefers (Maxilla). Die Unterkante der Nasenscheidewand liegt auf der Spina nasalis anterior. Bei der Spannungsnase findet man oft eine stark ausgeprägte Spina nasalis anterior, ihre Verkürzung bewirkt eine Verkleinerung der Nasenprojektion.
engl. Spreiztransplantate; 1 mm dicke, 2 mm breite und 2 – 4 cm lange Knorpelstücke, die man aus der Nasenscheidewand schnitzen kann und nach Bildung eines Open roof zur Verhinderung der Inverted-V-Deformität zwischen Nasenwand und Septum eingebracht werden sollen.
engl. Abstützung; Mehrzahl: Struts In der modernen Nasenchirurgie werden Struts geschnitzt, um gewünschte Formveränderungen stabil durchzuführen. Struts sind üblicherweise 1 mm dick, 2 mm breit und so höchstens 4 – 5 cm lang. Sie können aus Septum- oder Rippenknorpel geschnitzt werden. Am leichtesten gelingt die Verarbeitung unter Zuhilfenahme der Aiach-Schablone.
unter der Haut gelegen.
engl. Polly-Beak-Deformity; wenn nach einer Nasenspitzenkorrektur die Spitze absinkt, nicht mehr den höchsten Punkt der Nase bildet und das knapp oberhalb der Nasenspitze liegende Areal den höchsten Punkt bildet. Ein Supratip ist eine typische mittelfristige Komplikation einer Nasenkorrektur, wenn das Nasenspitzenskelett nicht ausreichend stabilisiert wurde.
Abgeflachte Nase, die durch die eitrige Einschmelzung der Nasenwände entsteht.
Facharzt für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie
Allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger
Ordination Prof. Dr. Turkof
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