Indikation
Grund für eine medizinische Handlung.
Grund für eine medizinische Handlung.
Festlegung der Gründe, die die Durchführung einer Operation rechtfertigen. Eine Operation ist dann indiziert, wenn sie vom behandelnden Arzt als medizinisch notwendig oder gerechtfertigt erachtet wird. Man spricht von der Operationsindikation.
Decke, Hülle; Nasenintegument: die Gesamtheit der Weichteilhülle, die das Nasenskelett umgibt, also Haut, Subcutis, Fett, Bindegewebe und Gefäßschicht.
Mit der Invasivität einer Operation wird das Ausmaß des Operationsumfangs bezeichnet, also wie groß die Wundhöhle ist, wie lang der Hautschnitt ist, etc. Eine minimal-invasive OP-Technik verwendet ganz kleine Hautschnitte. So ist beispielsweise eine endoskopische Gallenblasenentfernung weniger invasiv als die klassische, weil weit weniger Haut und Muskel durchtrennt werden.
Sichtbare Kante am Übergang des knöchernen zum knorpeligen Nasenrücken. Typisches Merkmal einer nicht optimal durchgeführten Höckerabtragung, wenn durch dieses Manöver der Nasenraum eröffnet wird (Open roof) und in weiterer Folge, etwa ein bis zwei Jahre nach Abheilung, die Weichteile innen narbig schrumpfen und die Kante entstehen lassen. Spreader grafts können diese Langzeitkomplikation verhindern.
Facharzt für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie
Allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger
Ordination Prof. Dr. Turkof
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Österreich
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