Magnet-Resonanz-Mammografie (MR-Mammografie)

Untersuchungsmethode der Brust mittels Magnet- Resonanz-Tomografen. Die Trefferquote der MR-Mammografie für Brustkrebs liegt bei nahezu 100 %. In Österreich ist die MR-Mammografie chefarztpflichtig. Eine MR-Mammografie ist vor einer Brustverkleinerung nicht notwendig.

Mamilla

auch Mamille; Brustwarze; korrekte lat. Bezeichnung ist eigentlich „papilla mammaria“.

Mamma

weibliche Brust. Die Brust der Frau besteht aus Drüsenkörper (Glandula mammaria), Fettgewebe, Bindegewebssepten und der Brustwarze (Mamilla; Papilla mammae) einschließlich des Warzenhofs (Areola), dem sog. Mammilla-Areola- Komplex (MAK), liegt auf dem großen Brustmuskel (Pectoralis major) und erstreckt sich von der 2. bis zur 7. Rippe.

Mammaparenchym

Brustdrüsengewebe.

Mammografie, konventionell

Röntgenuntersuchung der Brust, die zum Aufspüren bösartiger Geschwülste der Brust dient. Die Trefferquote der konventionellen Mammografie liegt bei einer Tumorgröße ab 5 mm bei 50 %, ab 2 cm bei 80-90%. Vor jeder Brustverkleinerung sollte eine Mammografie durchgeführt werden.

Mastopexie

Straffungsoperation der weiblichen Brust; Bruststraffung.

Mikrokalk

Begriff aus der Röntgenkunde. Brustkrebs lässt sich am Röntgenbild oft anhand von kleinen Kalkstippchen diagnostizieren, die im Fachjargon als Mikrokalk bezeichnet werden. Wenn im Rahmen einer Bruststraffung auch eine Eigenfetttransplantation zur Symmetrisierung und / oder Vergrößerung der Brüste durchgeführt wurde, kann es zu Verkalkungen kommen. Diese unterscheiden sich radiologisch jedoch deutlich von Mikrokalk, es sollte also zu keinen Verwechslungen kommen.