Rezidiv
Ein Rezidiv ist das Wiederauftreten einer Erkrankung (Rückfall) oder einer krankhaften Veränderung nach völliger Symptomfreiheit.
Ein Rezidiv ist das Wiederauftreten einer Erkrankung (Rückfall) oder einer krankhaften Veränderung nach völliger Symptomfreiheit.
wellenförmige Verformung der Haut. Sie tritt fast immer im inneren und oberen Bereich vergrößerter Brüste auf (Dekolleté). Rippling ist lageabhängig (verstärkt bei Beugung des Oberkörpers) und tritt fast immer bei schlanken Patientinnen mit sehr wenig Eigenbrust auf.
Ansammlung von Lymphflüssigkeit im Gewebe außerhalb der Gefäße.
langsamer Austritt von Silikon durch die intakte Implantathülle. Legt man ein Brustimplantat auf ein Löschpapier, so bemerkt man bereits nach einigen Stunden, dass das Papier eine fettige Substanz aufgenommen hat. Dies kommt auch bei intakter und ISO 9000 zertifizierter Markenware vor.
bindegewebige Reaktion des Körpers auf freies Silikon im Gewebe. Silikonome entstehen, wenn flüssiges Silikongel austritt und in das Gewebe gelangt (mitunter hart und schmerzhaft).
im englischen Sprachgebrauch wird die Bezeichnung Snoopy-Busen verwirrenderweise für mehrere Formanomalien der weiblichen Brust verwendet.
Körperzellen, die sich in einer frühen Entwicklungsstufe befinden und die sich in jede Körperzelle ausdifferenzieren können. Derzeit werden intensive Forschungen auf diesem Gebiet betrieben, um die Einheilungsrate nach Eigenfetttransplantationen zu erhöhen.
Büstenhalter, ähnlich einem Sport-BH, mit breiten Trägern und straffem Gurt, der nach einer Bruststraffung für etwa vier Wochen Tag und Nacht getragen werden soll.
unter der Haut gelegen.
Die Submammärfalte ist die medizinische Bezeichnung für die Unterbrustfalte (sub = unter, mamma = Brust). Man bezeichnet mit „submammärem Zugang“ jene Methode, bei welcher die Implantate durch einen Schnitt in der Unterbrustfalte in den Körper eingebracht werden.
besonders elastischer, klebender Verband, der knapp um die operierte Brust gelegt wird, um eine Drehung bzw. Verschiebung des Implantates zu verhindern. Er wird nach fünf bis sechs Tagen gegen einen straff sitzenden Stütz-BH ausgewechselt.
Man spricht von „texturierter“ Oberfläche, wenn die Implantathülle mit einer oberflächenvergrößernden Schicht versetzt wird, die sich rau bzw. pelzig anfühlt. Texturierte Implantate gibt es seit 1994. Sie sollen die Kapselfibroserate herabsetzen. Davor wurden nur glatte Implantate produziert, die es nach wie vor gibt.
kommt aus dem Griechischen und bedeutet „Wunde“. Wird in der Medizin für „Verletzung“ verwendet. Oft auch für die Folgen einer Gewalteinwirkung eingesetzt.
verletzend, Trauma.
Im Zusammenhang mit der Augmentationsmastopexie ist mit einem Weichteilmantel jenes Gewebe gemeint, das das Implantat umhüllt. Für ein natürliches Ergebnis muss der Weichteilmantel ausreichend dick und groß sein, damit die Ränder des Implantates nicht erkannt werden.
Ausbleiben der primären (= sofortigen) Wundheilung. Es gibt viele verschiedene Ursachen, die das primäre Abheilen einer Operationswunde verzögern oder verhindern. Dazu gehören Infektionen (Bakterienbesiedelung), schlechte Durchblutung der Wundränder infolge zu großer Hautspannung etc.
in der Plastischen Chirurgie sehr häufig verwendete Technik zur Umlegung von Spannungsverhältnissen der Haut nach Operationen. Dabei werden zwei dreiecksförmige Hautzipfel gebildet und gegeneinander rotiert. Es resultiert eine z- förmige Narbe, die die Hautspannung auf mehrere Vektoren aufteilt und so das Auftreten hypertropher Narben weitgehend verhindert.
Facharzt für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie
Allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger
Ordination Prof. Dr. Turkof
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