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Anthelix

Teil des Skeletts des Ohrknorpels. Die Anthelix bildet die Umschlagfalte (» Anthelixfalte) zwischen » Concha und » Helix. Im Bereich des oberen Ohrpols teilt sich die Anthelix in das » Crus superius und das » Crus inferius. Bei stark abstehenden Ohren kann die Anthelix verstrichen sein oder aber ganz fehlen.

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Anthelixfalte

Teil des Skeletts des Ohrknorpels. Die Anthelixfalte bildet den Übergang zwischen » Anthelix und » Helix. Sie bildet bei normalen Ohren einen Winkel von 90°. Ist der Winkel größer (stumpfer Anthelixwinkel), wirkt das Ohr abstehend.

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Antitragus

Teil des Skeletts des Ohrknorpels. Liegt im Bereich des unteren Ohrpols in der Verlängerungslinie der » Anthelix. Der Antitragus ist üblicherweise kaum erkennbar, kann aber deutlich prominent sein und sollte bei einer Ohrkorrektur mitberücksichtigt werden.

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biologisches Alter

Beim Alter eines Menschen wird unterschieden zwischen dem biografischen und dem biologischen Alter. Das biografische Alter ist die geläufige zeitliche Altersangabe, die sich nach dem Geburtsdatum errechnet, z. B. ist jemand „65 Jahre alt“. Dagegen ist mit dem biologischen Alter der Zustand des Körpers gemeint, der normalerweise einem bestimmten Alter ungefähr entspricht. Für die Planung […]

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Cauda helicis

unteres Ende der » Helix. Dieser Ausläufer der Helix ist nicht mit der » Concha verbunden. Bei der Ohrkorrektur kann dieser etwas plumpe und oft sehr dicke Knorpel durch seine Größe die Neupositionierung hinter die Helix in einem Winkel von 90° behindern, deshalb wird die Cauda helicis vor diesem operativen Teilschritt verkleinert oder entfernt.

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Concha

Teil des Skeletts des Ohrknorpels, der dem äußeren Gehörgang anliegt und wie eine kleine Muschel aussieht. Eine breite Concha (> 20 mm) lässt ein Ohr auch bei normalem » Anthelixwinkel abstehend erscheinen.

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Crus inferius anthelicis

Teil des Skeletts des Ohrknorpels, der die untere Verlängerung der » Anthelix bildet. Das Crus inferius weist im Rahmen abstehender Ohren fast nie Formanomalien auf.

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Crus superius anthelicis

Teil des Skeletts des Ohrknorpels, der die obere Verlängerung der » Anthelix bildet. Das Crus superius weist im Rahmen abstehender Ohren häufig Formanomalien auf und muss oft wiederhergestellt werden.

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Darwin’sches Tuberculum

auch „Darwin’sches Höckerchen“ genannt; kleiner knorpeliger Vorsprung am äußeren Rand der » Helix, der bei den meisten Menschen vorkommt. Charles Darwin vermutete, dass dieses Höckerchen der Spitze eines entwicklungsgeschichtlich früheren, tütenförmigen Säugerohres entspricht, aus dem sich im Laufe der Zeit das Ohr des Menschen und der Menschenaffen entwickelt hat.

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Dysplasie

Fehlbildung; Fehlgestaltung; von allen Dysplasien des Ohres sind abstehende Ohren die mildeste Dysplasie.

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Fadenmethode (Nahttechnik)

Operationstechnik zur Korrektur abstehender Ohren. Durch Einbringen kräftiger Nähte werden die » Concha und / oder die » Helix nach hinten gebogen. Eine Modellierung des Knorpels findet nicht statt. Hauptcharakteristikum dieser Methode ist der Umstand, dass die Knorpelspannung nicht verändert wird und daher Ohren, die mit der Fadenmethode operiert werden, eine hohe Rezidiv- Wahrscheinlichkeit haben, […]

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Helix

Teil des Skeletts des Ohrknorpels, der den äußeren Rand des Ohres bildet. Steht die Helix in einem stumpfen Winkel zur » Concha, wirkt das Ohr auch bei normal breiter Concha abstehend.

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Indikationsstellung

Festlegung der Gründe, die die Durchführung einer Operation rechtfertigen. Eine Operation ist dann indiziert, wenn sie vom behandelnden Arzt als medizinisch notwendig oder gerechtfertigt erachtet wird. Man spricht von der Operationsindikation.

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Invasivität

Mit der Invasivität einer Operation wird das Ausmaß des Operationsumfangs bezeichnet, also wie groß die Wundhöhle ist, wie lang der Hautschnitt ist, etc. Eine minimal-invasive OP-Technik verwendet ganz kleine Hautschnitte. So ist beispielsweise eine endoskopische Gallenblasenentfernung weniger invasiv als die klassische, weil weit weniger Haut und Muskel durchtrennt werden.

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konservativ

im medizinischen Sprachgebrauch bedeutet konservativ nicht etwa das Gegenteil von progressiv oder modern, gemeint ist vielmehr das Gegenteil von „operativ“. Eine „konservative“ Therapie ist also eine Therapie, bei der nicht operiert wird. Ebenso wird bei einer „konservativen“ Maßnahme nichts in den menschlichen Körper eingebracht.