Rebound
engl. Rückschlag; wenn nach Nasenoperationen zu lange und stark mit Eis gekühlt wird, kann es nach Wegfall der Kühlung zu einem verstärkten Wiederanschwellen kommen. Deswegen sollte die Kühlung nicht übertrieben und der direkte Kontakt der Kühlsubstanz mit der Haut vermieden werden.
Reduktionsplastik
Verkleinerungsoperation der weiblichen Brust; Brustverkleinerung.
Rees, Thomas
US-amerikanischer Nasenchirurg, der um 1990 bedeutende und teilweise visionäre Lehrbücher verfasst hat.
Rehydrierung
griech. re „zurück, wieder“, Hydrierung „Wasserzufuhr“. Ausgleich der Wasserbindungsfähigkeit der Haut. Gelingt durch die Gabe von » Hyaluronsäure.
Reifenstein-Syndrom
angeborene Chromosomenanomalie, die durch eine partielle » Androgenresistenz gekennzeichnet ist. Trotz normaler Hormonproduktion kann die hormonelle Wirkung aufgrund unzureichend funktionierender Hormonrezeptoren nicht vollständig entfaltet werden.
Rekonvaleszenz
Genesung, Genesungszeit.
Rekonvaleszenz, Rekonvaleszenzzeit
Genesung, Genesungszeit.
Rektusdiastase
lat. diastasis recti; Auseinanderweichen beider » Rektusscheiden in der » Linea alba. Eine Rektusdiastase kann angeboren oder erworben sein (Schwangerschaften, Bauchoperationen). Rektusdiastasen, die eine Breite von mehr als 5 cm aufweisen, stellen eine » Indikation für eine operative Korrektur dar, die man » Rektusscheidenraffung nennt. Eine Rektusdiastase ist tastbar und oft auch sichtbar und kann auch Beschwerden bei körperlicher Betätigung verursachen.
Rektusscheide
sehr straffe bindegewebeartige Hülle, die beide Anteile des » Musculus rectus abdominis umschließt. Es gibt ein vorderes und hinteres Blatt der Rektusscheide, das vordere Blatt reicht durchgehend vom Ursprung bis zum Ansatz des Muskels, das hintere Blatt endet etwa 10 cm oberhalb der » Symphyse, womit der untereinnere Teil des Muskels unbedeckt ist.
Rektusscheidenraffung, endoskopische
Wenn außer einer » Rektusdiastase keinerlei Bauchwanddeformität vorliegt, kann die » Rektusscheidenraffung endoskopisch (Schlüssellochchirurgie) durchgeführt werden. Dabei entfällt die lange Narbe am Unterbauch.
Rektusscheidenraffung, Raffung der Rektusscheide
operative Korrektur der » Rektusdiastase. Mit sehr dickem Faden werden entlang der inneren Ränder der » Rektusscheiden in einem Abstand von etwa 2 cm Matratzennähte gesetzt, bis der Spalt lückenlos verschlossen ist.
Release-Operation
Augenbrauen-Release; aufwändiger Eingriff, mit dem ein übertriebenes Stirn-Lifting korrigiert werden kann. Hierzu muss die gesamte Kopfhaut bis zum Hinterkopf mobilisiert und nach vorne verlagert werden, um die bei der Voroperation zu stark angehobenen Augenbrauen wieder nach unten zu bringen.
Releasing-Faktoren
im » Hypothalamus gebildete Hormone, die die Hormonproduktion in der » Hypophyse steuern.
Repositionierung
Im Rahmen eines Face-Liftings ist es wichtig, abgesunkene Strukturen des Gesichts wieder nach oben zu bringen (Repositionierung) und es so zu verjüngen.
resorbierbar
auflösbar oder abbaubar; in der Medizin werden auflösbare Nähte dann verwendet, wenn die beiden miteinander vernähten Körperteile keine zusätzliche Stützung mehr benötigen. Bei der Ohrkorrektur wird resorbierbares Nahtmaterial verwendet, um die neugeformten Knorpelanteile zu stabilisieren.
Resorption
wenn Flüssigkeit, die frei im Gewebe liegt, durch die Gefäßwände hindurch in den Blut- oder Lymphkreislauf gelangt und auf diese Weise abtransportiert wird.
Reverse Abdominoplastik
Technik der » Bauchdeckenstraffung, bei welcher der Hautschnitt entlang der Unterbrustfalten verläuft. Die Bauchhaut wird daher nicht wie bei der üblichen Operation von unten nach oben abpräpariert, sondern von oben nach unten, eben „reverse“. Diese Technik wird dann eingesetzt, wenn eine gemeinsame Korrektur der Brust und der Bauchdeckendeformität durchgeführt werden soll.
Rezidiv
Ein Rezidiv ist das Wiederauftreten einer Erkrankung (Rückfall) oder einer krankhaften Veränderung nach völliger Symptomfreiheit.
Rhinoplastik
Nasenoperation.
Rhytidektomie
Gesichtsstraffung, engl. » Face-Lifting.
Rippling
wellenförmige Verformung der Haut. Sie tritt fast immer im inneren und oberen Bereich vergrößerter Brüste auf (Dekolleté). Rippling ist lageabhängig (verstärkt bei Beugung des Oberkörpers) und tritt fast immer bei schlanken Patientinnen mit sehr wenig Eigenbrust auf.
Ritztechnik
Anstatt den Knorpel einzuschneiden, um die Spannung zwischen einzelnen Knorpelanteilen herabzusetzen, kann der Knorpel auch lediglich eingeritzt werden. Auf diese Weise ist die Neupositionierung der » Helix nach hinten leichter, es kann aber nach Ablauf einiger Monate zu einer Heilung der eingeritzten Abschnitte kommen und die ursprünglich bestehende Spannung kehrt zurück.
DR. EDVIN TURKOF
Facharzt für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie
Allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger
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